Du hebst im Meeting die Hand, willst einen Gedanken teilen – und noch bevor du richtig loslegst, hörst du dich sagen:
„Ich weiß ja nicht, ob das jetzt Sinn macht…“
„Das ist vielleicht eine blöde Idee …“
„Ich mag mich irren …“
In diesem Moment läuft in den Köpfen der anderen schon ein Film ab. Ein Film, der Zweifel sät – nicht nur an deiner Idee, sondern auch an dir. Noch bevor dein Gedanke überhaupt eine Chance hat, Gehör zu finden.
Die gute Nachricht: Du kannst das Drehbuch ändern.

Sag es souverän und sympathisch: genial gute Frames zum Einstieg
Schon mit deinen ersten Worten setzt du den Rahmen. Den Rahmen der Erwartungshaltung der anderen auf das, was danach kommt. Nennt sich „Framing”. Damit können wir bewusst Einfluss auf die Art und Weise nehmen, wie uns andere wahrnehmen.
Dieser Effekt wird auch als Priming-Effekt bezeichnet. Mehr dazu erfährst du im Artikel Priming für Profis: Wie Framing in Texten Zielgruppen begeistert.
1. Anknüpfen & Anschluss schaffen
Situation:
Du hörst einem Kollegen zu und hast eine Idee, die seinen Gedanken weiterführt.
Statt verlegen zu sagen:
„Das passt vielleicht nicht so ganz, aber …“
Sag besser:
„Ich möchte an Stefans Gedanken anknüpfen und noch ergänzen …“
Wirkung:
Alle Menschen wollen gesehen und gehört werden, auch Stefan. So zeigst du, dass du aktiv zugehört hast und auch seine Worte wertschätzt.
2. Nutzen signalisieren
Situation:
Das Team sucht nach einer neuen Lösung. Du hast einen Gedanken, bist dir aber unsicher.
Statt:
„Keine Ahnung, ob das überhaupt Sinn macht …“
Sag besser:
„Ich möchte einen Impuls einbringen, der uns eine neue Perspektive eröffnet.“
Wirkung:
Dein Einstieg im Meeting signalisiert sofort Relevanz und Neugier.
3. Mit Team-Gedanke, der verbindet
Situation:
Du möchtest deine Idee einbringen, willst aber nicht überheblich wirken.
Statt:
„Ich hab da mal was, aber das klingt vermutlich doof …“
Sag besser:
„Ich habe dazu eine Idee, die wir gemeinsam weiterdenken können.“
Wirkung:
Du stärkst das Wir-Gefühl und machst klar: Es geht um Zusammenarbeit.
4. Einladung in den Dialog
Situation:
Ein Gedanke geht dir nicht mehr aus dem Kopf.
Statt:
„Ich weiß nicht, ob das hier überhaupt passt …“
Sag besser:
„Mich beschäftigt gerade folgender Gedanke – und ich bin gespannt auf eure Sicht.“
Wirkung:
Dein Beitrag lädt ein, gemeinsam Lösungen zu finden.
5. Ressourcenorientiert
Situation:
Die Diskussion dreht sich im Kreis, Zeit läuft davon.
Statt:
„Ich bin nicht sicher, ob das hilft …“
Sag besser:
„Ich möchte einen Gedanken teilen, der uns bei diesem Projekt Zeit und Energie spart.“
Wirkung:
Dein Framing-Beispiel zeigt Klarheit und Effizienz. Mit Lösung im Anmarsch.
6. Auf Augenhöhe
Situation:
Du beobachtest, wie das Team stockt. Du hast etwas bemerkt, das hilfreich sein könnte.
Statt:
„Vielleicht irre ich mich, aber mir ist da was aufgefallen …“
Sag besser:
„Ich habe eine Beobachtung gemacht, die uns hilft, den nächsten Schritt zu machen.“
Wirkung:
Du führst konstruktiv weiter, ohne dich klein zu machen.
7. Souverän & verbindlich
Situation:
In einer Diskussion merkst du: Es fehlt noch eine wichtige Perspektive.
Statt:
„Das mag jetzt daneben klingen, aber …“
Sag besser:
„Lassen Sie mich kurz eine Perspektive ergänzen, die aus meiner Erfahrung weiterhilft.“
Wirkung:
Du bringst Expertise souverän ein – verbindlich und klar. Genau darum wollen sie dich nämlich im Meeting und im Workshop dabeihaben.
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